Dorfkirche Langhagen

Der neugotischer Ziegelbau wurde 1911 geweiht und ersetzte den Vorgängerbau aus Fachwerk aus dem Jahr 1615 mit einem vorgesetztem Turm von 1715.
Eine vorreformatorische Kirche scheint es nicht gegeben zu haben (lt. SCHLIE).
Der Bau mit einem quadratischen Westturm hat einen eingezogenen, rechteckigen, kreuzrippengewölbten Chor und ein flachgedecktes Langhaus.
Zur Ausstattung gehören ein neugotischer Altaraufsatz mit Bildnis des Auferstandenen Christus, eine Kanzel mit Reliefs der Symbole der vier Evangelisten und vier gemalte Evangelistenbilder eines zeitgenössischen polnischen Künstlers, 2003 gefertigt.
Südlich der Kirche befindet sich auf dem Friedhof ein Erbbegräbnis mit Bassewitzschem Wappen.
Außerhalb des Kirchhofes steht das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.

weiterführende Informationen:

Das Gutsdorf "Lankavel" gehörte vom 15. Jahrhundert zur Hahn'schen Begüterung und seit dem 19. Jahrhundert zur Linie der Freiherren von Maltzahn.
Langhagen gehört mit Groß Wokern als Filialen zu Klaber und seit 1998 zur vereinigten ev.-luth. Kirchgemeinde Klaber-Serrahn.

Pfarramt in Klaber
Nr. 25
18279 Klaber

Quellen:

powered by webEdition CMS