Begräbnisstätte Rögnitz

Rögnitz ist die einzige Gemeinde des ehemaligen Kreises Hagenow, die in den Landkreis Nordwestmecklenburg eingegliedert wurde. Ein altes Gutshaus steht auf dem von Linden gesäumten Dorfplatz. Am Ende des weitläufigen ehem. Gutshofes steht etwas abseits von den Wohn- und Wirtschaftshäusern eine mittlerweile völlig verfallene Grabkapelle. Wem das neugotische Mausoleum als letzte Ruhestätte dienen sollte, ist nicht bekannt. Der rechteckige Backsteinbau besitzt einen abgestuften Fundamentsockel aus Steinquadern und eine kleine halbrunde Apsis. Den Eingang bildet ein spitzbogiges Portal mit gefastem Gewände. In den Längsseiten sitzt jeweils ein Rundfenster. Die Giebelkanten sind mit einem umlaufenden Bogenfries geschmückt. Der Innenraum wird von einem sternförmigen Rippengewölbe überspannt.

ACHTUNG!
Die Begräbnisstätte Rögnitz einschließlich des Grundstückes dürfen nicht betreten werden. Jedwede Anfrage zur Besichtigung der Kapelle ist zwecklos und hat zu unterbleiben. Für den Fall, dass widerrechtlich das Grundstück betreten wird, muss mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen (Hausfriedensbruch) gerechnet werden.

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