Dorfkirche Hohen Demzin

Die Dorfkirche wurde 1872 auf einem hohen Granitsteinsockel in neugotischem Stil aus Ziegel und behauenen Granitsteinen errichtet.
Im Osten schließt der Chor polygonal ab, darunter befindet sich die von Bassewitzsche Gruft.
Im Westen ist ein ebenfalls aus Granitsteinen errichteter Turm mit Spitzhelm angefügt.
Zu den bedeutenden Ausstattungsstücken gehört ein Wappenepitaph für Adam von der Osten von 1682. Die Familie von der Osten saß von 1427 bis 1788 auf dem Gut Karstorf. Eine Grabplatte neben der Grabstätte der Familie von Bassewitz-Schlitz verweist darauf.
Die ansonsten neugotische Ausstattung besteht aus Kanzel, einem Altarbild von FISCHER-POISSON und dem Patronatsgestühl mit Wappen.
Die Orgel ist ein Instrument von Friedrich Ludwig Theodor Friese (Friese III), stammt aus dem Jahr 1885 und wurde wohl um 1900 von Carl Börger umgebaut.
Im Osten hinter dem Chor steht eine grau verputzte Trauerhalle, davor steht das Kriegerdenkmal mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges.

weiterführende Informationen:

Hohen Demzin gehört zur ev.-luth. Kirchgemeinde Bülow/Rambow.

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