Friedhof Bad Kleinen

Der Ort Kleinen wird 1178 in einer Urkunde des Papstes Alexander III. erstmals erwähnt. Bedeutung erlangt der Ort aber erst im 19. Jahrhundert als Eisenbahnknotenpunkt. Einen Bahnanschluss gibt es bereits seit 1848.
Durch den Arzt Dr. Armin Steyerthal wurde 1895 eine Wasserheilanstalt am Schweriner See eröffnet. So erhielt der Ort 1915 den Namenszusatz "Bad" verliehen. Der Arzt erhielt auf dem Friedhof am nordwestlichen Ortseingang seine letzte Ruhestätte.
Auf dem weitflächigen Friedhof steht eine große Trauerhalle mit einem Eingangsvorbau und einer Laterne auf dem Giebelfirst.
Eine historische Kirche besitzt der Ort nicht. In den 1990er Jahren wurde in der Eisenbahnstraße das Gemeindezentrum "Arche" errichtet.
Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieg befindet sich in der Ortsmitte.
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