Dorfkirche Nehringen (Gemeinde Grammendorf)
St. Andreas |
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Die Deckengemälde Zwei barocke Deckengemälde von 1725 sind in der Kirche zu bewundern. Das Deckenfeld über dem Altar zeigt das Geheimnis von Weihnachten, die Anbetung des Jesukindes durch die Hirten sowie die Verkündigung und den Lobpreis der Engel. Das quadratische Bildfeld hat an allen Seiten in der Mitte halbkreisförmig ausgestellte Bögen und wird von einem stark profilierten Rahmen abgesetzt. Das Bild ist so konzipiert, dass der Betrachter dem Altar zugewandt es nach oben schauend wahrnimmt. Das Deckenfeld im Kirchenschiff zeigt das Geheimnis von Ostern - die Auferstehung. Der gewaltigen Kraft des emporsteigenden Christus Triumphator (mit Siegesfahne) ist in diesem Fall die rechteckige Bildform geschuldet; auch hier sind alle vier Seiten mit ausgestellten Bögen erweitert. Bereits 1849 wurden die beiden Deckengemälde durch den Maler Schneider aus Demmin renoviert. 1968 begann der Nehringer Klaus Bergemann mit der Rettung der bereits aufgegebenen Kirche und der schon stark abgeblätterten Gemälde. 1986 konnte ein Teil des östlichen Bildes als Diplomprojekt des Restaurators Reinhard Labs wieder hergestellt werden. |
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