Dorfkirche Kemnitz
Heilig-Kreuz-Kirche
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Gesamtansicht von Osten mit Friedhofsportal Die Dorfkirche von Kemnitz stammt aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts und war bis zum Dreißigjährigen Krieg eine stattliche Backsteinhalle von sechs Jochen, mit drei Schiffen, einer Nordsakristei und einer spätgotischen Südvorhalle. Nach der Zerstörung im Krieg wurde das nördliche Seitenschiff gänzlich und die südlichen Umfassungsmauern so weit abgetragen, dass das leicht erhöhte Mittel- und das Seitenschiff unter einem Dach zusammengefasst sind. Der Ostgiebel des rechteckigen Chores ist mit gestaffelten Putzblenden und einem Blendkreuz verziert. Der quadratische Westturm in neugotischen Formen wurde erst 1841/42 nach Plänen des Universitätsbaumeisters Carl August Peter Menzel, Greifswald (siehe auch Alt Pansow) angefügt. Der geschweifte Giebel und das segmentbogige Portal (im Bild nicht erkennbar) der Nordsakristei stammen von der barocken Erneuerung nach 1743. Der Kirchhof ist von einer Feldsteintrockenmauer umgeben, das Portal aus Backstein ist verputzt und besitzt eine rundbogige Durchfahrt und Pforte. Auf dem Friedhof befinden sich Grabwangen und -stelen aus dem 18./19. Jahrhundert. |
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