Kapelle Klempenow (Gemeinde Breest)
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Ansicht von Norden Mit dem Ende des "Nordischen Krieges" 1720 fällt die Zuständigkeit für Klempenow an Preußen. Wahrscheinlich durch den moorigen Untergrund werden schon bald Reparaturarbeiten an der Klempenower Kirche notwendig, der Golchener Pastor Joh. Friedrich Mischius beantragt 1742 die erste. Zwischen 1780 und 1790 erfolgt die zweite Reparatur, in deren Zuge auch ein Innenumbau vorgenommen und die Kanzel mit dem Altar zu einem Kanzelaltar zusammengefügt wurde. Mit dem Umbau der Kanzel wurde auch die Schließung von zwei Fensteröffnungen an der Ostwand der Kirche notwendig. Diese Fenster sind im Inventarverzeichnis von 1699 erwähnt und ihre Lage ist noch heute an zwei fehlenden Querbalken im Fachwerk zu erkennen. Mit der dritten Ausbesserung und dem Anfügen eines Windfangs an der Südseite im Jahr 1825 enden die baulichen Veränderungen des Kirchenäußeren bis in die Gegenwart. |
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