Der rechteckige Saalbau mit einem quergestellten, schiffsbreiten Westturm aus sauber geschichteten Feldsteinquader wurde im 13. Jahrhundert errichtet. In der Ostwand sitzt eine leicht gestaffelte Dreifenstergruppe. Darüber im Giebel sind schlanke Spitzbogenblenden angedeutet, in der Giebelspitze sitzt ein kleines Okulus. In den Ostfenstern sind Buntglasscheiben verwendet. Die Fenster an den Traufseiten wurden spitzbogig verändert und mit Putzfaschen umrahmt. Die südliche Eingangsvorhalle wurde später angefügt. Der mächtige Westturm ist als Wehrturm errichtet. Das Stufenportal in der Westwand hat ein Granitgewände. Der ansonsten fensterlose Turm hat im oberen Drittel kleine Schallluken und darüber noch kleinere Öffnungen. Unter der Traufe des Satteldaches sitzt das Ziffernblatt der Turmuhr. Der Kirchhof ist von einer Granitsteinmauer umschlossen. Das Kriegerdenkmal steht außerhalb des Kirchhofes. Der Friedhof der Gemeinde befindet sich am nördlichen Dorfeingang (Schulstr. 37). In der Mitte des von einer Granitstenmauer umgebenen Friedhofs steht eine kleine Leichenhalle. |