Dorfkirche Rollenhagen (Gemeinde Blankensee)
profaniert, Privatbesitz

Turmloser rechteckiger Saalbau aus Feldsteinquader, 14. Jahrhundert, dem Kloster Wanzka übereignet,
1637 Verwüstung des Dorfes,
1670 freistehender Glockenstuhl mit Glocke,
1786-1804 Erneuerung der Inneneinrichtung, Bau der Westempore, Priester- u. Laienpforte zugesetzt, Umgestaltung der Fenster im 18. Jahrhundert.
1960 letzter Gottesdienst, Verfall des Gebäudes, Überführung der Inneneinrichtung nach Rödlin. In Rödlin stehen im Vorraum noch Reste des alten barocken Altaraufsatzes.
1995 Entwidmung der Kirche,
1996 Verkauf als Ruine,
1998 Deckung des Daches,
2000 Teilfertigstellung als Wohn- u. Veranstaltungsraum.
(Quelle: Informationstafel)
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